Wenn du unseren Blog kennst, wirst du wissen, dass wir hier meistens Tipps rund um die regionale Direktvermarktung geben. Grundlegende Dinge, auf die du achten solltest oder welche Neuigkeiten bei den FrachtPilot-Updates eingeführt wurden. Aber heute gibt es mal eine andere Art von Blog-Beitrag zu lesen.
Wir waren wieder als Aussteller auf dem Messeduo expoSE/expoDirekt vertreten. Und wenn dich interessiert, wie der ganze Ablauf stattgefunden hat und wie wir die Messe im Nachhinein bewerten, dann bleib unbedingt dran!
Unsere Teilnahme an der expoSE
Die Planung
Direkt zu Beginn ein kurzer Hinweis: Wenn wir hier von der expoSE reden, meinen wir damit das Messeduo, welches aus der expoSE und der expoDirekt besteht. Der Einfachheit halber nennen wir sie in diesem Beitrag immer expoSE.
Vor 2 Jahren, also 2019, haben wir bereits an der expoSE in Karlsruhe teilgenommen. Letztes Jahr fand die Messe leider aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt. Die Veranstalter haben aber trotzdem den Innovationspreis vergeben und wir konnten ihn mit unserem FrachtPilot abräumen. Mehr dazu findest du hier.
Mit Maske im Gesicht und 2G-Regelung konnte die expoSE dieses Jahr wieder stattfinden. Wir haben uns natürlich nicht lumpen lassen und haben dementsprechend an der Messe teilgenommen.
Die Planung hat uns viel Arbeit und Kraft gekostet, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir haben uns auch einfach wieder darauf gefreut, auf eine Messe in Präsenz zu gehen. Dem Fachpublikum unsere Software zu präsentieren. Andere Menschen sehen. Eben das, was wir gerade zu Beginn der Pandemie oft schmerzlich vermisst haben.
Die Planung war anspruchsvoll, aber so sind Messevorbereitungen. Als Team konnten wir sämtliche Aufgaben aber gut meistern und vor allem dank Marc, unserem Praktikanten im Grafik/Video-Design, haben wir gestalterisch alles super umsetzen können. Übrigens findet ihr hier ein Interview mit Marc. Da berichtet er von seinen Erfahrungen mit FrachtPilot. Also klickt doch mal rein! 😉
Auch die restliche Organisation haben wir gut meistern können. Da die genauere Planung dich aber wahrscheinlich langweilen würde, gehen wir direkt mal rüber zum nächsten Kapitel.
Die Fahrt & der Aufbau
Die expoSE fand am 17.11. & 18.11. statt, mittwochs und donnerstags. Dienstagmorgen sind Sebastian, Béla und Holger mit vollgepacktem Bulli von Münster aus zum Messegelände Karlsruhe nach Rheinstetten losgedüst. Gegen 6 Uhr in der Früh ging es los, um halb 1 mittags waren wir dann am Messegelände.
Nach kurzer Inspektion der Lage fing dann der Aufbau an. Weiter unten findest du übrigens ein Bild von dem Endresultat unseres Standes. Wir waren auf jeden Fall sehr zufrieden! Gegen 18 Uhr traf dann Verstärkung in Form von Jan-Hendrik, Marc und Maike ein. Das war auch gut so, denn wir waren schon etwas geschafft und müde. Gegen 10 Uhr waren wir dann endlich mit allem komplett fertig.
Hier noch das Bild des Standes: Kann sich sehen lassen, oder?
Am Abend waren wir dann noch in einer kleinen Pizzeria Pizza essen, ganz in der Nähe unserer Airbnb-Wohnung. Die Pizza war lecker und es gab Goldköpfle, eine Biersorte von der lokalen Hoepfner-Brauerei. Was will man mehr?
Danach ging es dann auch direkt schlafen, da wir alle sehr müde waren und für die Messe natürlich auch fit sein wollten.
Tag 1 der Messe
Dann war es so weit: Der erste Tag der Messe war angebrochen. Um 9 Uhr in der Früh ging die Messe richtig los, wir als Aussteller durften schon gegen halb 9 die Messe betreten und uns für die BesucherInnen bereit machen. Am Anfang haben wir am Haupteingang einige Flyer inklusive jeweils einer kleinen Packung Gummibären verteilt. Damit wollten wir uns direkt bemerkbar machen.
Das hat auch gut funktioniert und wir konnten den Tag über viele, sehr interessante Gespräche führen. Gegenüber war ein Stand von dem Team der Dietrich-Spezialitäten aufgebaut. Von ihnen haben wir zwischendurch eine kleine Stärkung bekommen, sehr lecker!
Ansonsten kann man nur sagen, dass der Tag wirklich sehr gut für uns lief. Wir hatten viel zu tun und es hat Spaß gemacht. Es lief quasi wie am Schnürchen! Abends ging es dann noch in ein uriges Restaurant in der Karlsruher Innenstadt auf ein (veganes) Schnitzel und ein paar Bier.
Tag 2 der Messe
Abbau und Rückfahrt
Tag 2 der Messe ging offiziell bis 17 Uhr, dann war Schluss. Allerdings waren ab ca. 16 Uhr kaum noch BesucherInnen in den Hallen, einige Stände waren schon am Abbauen. Wir hatten einen strammen Zeitplan, da wir abends wieder zurück nach Münster fahren wollten.
Also entschlossen wir uns dazu, ebenfalls schon langsam mit dem Abbauen zu beginnen. Das ging zum Glück deutlich schneller als das Aufbauen, sodass wir gegen 19 Uhr schon mit allem fertig und wieder unterwegs waren. Nach dem Tanken und noch einem schnellen Burger King-Besuch auf der Autobahn ging es dann richtig auf den Heimweg.
Freitags haben Sebastian und Holger den Transporter noch ausgeräumt, denn das gehört ja auch dazu 😉. Und das war es auch schon mit der Messe. Momentan sind wir an der Nachbearbeitung, das heißt beispielsweise, dass wir die InteressentInnen kontaktieren.
Fazit
Alles in allem kann man nur sagen, dass die Messe ein voller Erfolg war. Obwohl wir uns etwas mehr BesucherInnen gewünscht haben, haben wir dennoch das Beste daraus gemacht. Und der Spaß blieb definitiv auch nicht auf der Strecke!
Was gibt es sonst noch zu sagen? Auf jeden Fall, dass wir hoffen, dass dir dieser etwas andere Beitrag gefallen hat und dich unterhalten konnte!
Das Résumé ist also: Wir sind super happy und freuen uns darauf, nächstes Jahr wieder bei der expoSE dabei zu sein! Wenn es wieder so weit ist, erfährst du es wie gewohnt hier im Blog und auf unseren Social Media-Kanälen wie Instagram und Facebook!
48149 Münster