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Was sind Abholstationen?

Abholstationen kennt man schon lange für Paketdienste: Sind die Kund:innen zu Hause nicht anzutreffen, wird das Paket stattdessen an eine Abholstation geliefert, die sie mit einem Code öffnen können. Ein Verkaufskanal, den es auch schon länger gibt, sind Verkaufsstände mit Selbstbedienung sowie die automatisierte Version davon: die Milch-, Eier- und Fleischautomaten. Die Abholstationen für regionale Produkte sind quasi eine Erweiterung der Verkaufsstände und der Automaten mit vielen Vorteilen. 

Wie funktionieren Abholstationen?

Die Abholstationen stellst du zum Beispiel vor deinem Geschäft oder Hofladen auf, die du von innen befüllst und deine Kund:innen vorne öffnen können. Diese bestellen bei dir Produkte zum Abholen und erhalten zum Beispiel per Mail den Abhol-Code zum Öffnen des Ablagefachs. Dadurch sind deine Kund:innen nicht an Öffnungszeiten gebunden und können die Ware jederzeit mitnehmen. Ein Riesenvorteil für beide Seiten ist, dass die Ware schon vorher bezahlt ist, sodass die Kund:innen die Bestellung nur noch mitnehmen müssen. 

Welche Vorteile haben Abholstationen?

Mit der Abholstation als Verkaufskanal kannst du super Werbung für deine regionale Direktvermarktung machen. Du bietest deinen Kund:innen ein sehr flexibles Einkaufserlebnis und sie können die Abholung an ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können außerdem ganz bequem online und im Voraus bezahlen. Sie sparen sich das Anstehen an einer Kasse und damit auch den Kontakt mit anderen Kund:innen. 

Welche ähnlichen Geschäftsmodelle gibt es?

Die flexiblen Öffnungszeiten und Kartenzahlung ohne großen Kontakt wird vielen Verbraucher:innen wichtiger, weshalb der Trend hin zum automatisierten Handel oder Einkaufen 24/7 geht, wie die Verkaufswege gelabelt werden. Das Sortiment und die Automaten vergrößern sich, sodass mehr als nur Snacks erhältlich ist.

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