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Was ist ein Kontenplan?

In einem Kontenplan stehen alle Unterkonten, die du zur Systematisierung deiner Buchhaltung benötigst. Du einigst dich mit deiner Steuerberatung zuerst auf einen Kontenrahmen, mithilfe dessen du dann einen Kontenplan erstellen kannst. Darin änderst du die Kontonummern und Bezeichnungen so, dass sie übersichtlich und für dich passend sind. Ein Kontenplan ist somit ein kleinerer Kontorahmen zugeschnitten auf dein Unternehmen

Typische Kontenklassen eines Kontenrahmens sind Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Fremd- und Eigenkapital sowie Erträge aus Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben, also Aufwendungen.

Der Kontenrahmen gibt dir dabei vor, wie die Ziffern für ein Unterkonto zu vergeben ist. Die vier Ziffern stehen für die Kontoklasse, die Kontogruppe, die Kontountergruppe und ein spezifisches Einzelkonto. Konkret zum Beispiel ein Kapitalkonto mit der Kontogruppe Maschinen, die Kontountergruppe bezeichnet Fahrzeuge und die letzte Ziffer einen bestimmten Traktor oder die Kontogruppe Büroeinrichtung mit der Untergruppe Elektronik und dem Einzelkonto für einen PC. 

Der Vorteil ist der individuelle Zuschnitt auf dein Unternehmen für eine optimale Übersichtlichkeit, die du ja auch für dein Steuerbüro gewährleisten musst.

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