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Was ist ein Call-to-Action?

Call-to-Actions sind Buttons und andere interaktive Elemente auf einer Webseite oder Landingpage mit dem Ziel, Benutzer:innen dazu zu bewegen, bestimmte Handlungen auszuführen. Es gibt verschiedene Arten von Call-to-Actions. Dies kann das Aufrufen eines Links sein oder die Anmeldung für einen Newsletter. 

Warum brauche ich CTA auf meiner Webseite?

Du kannst verschiedene Conversions, also Handlungsziele, definieren, wobei das jeweilige Ziel der Call-to-Action unterstützen sollte. Das können zum Beispiel ein Kaufabschluss oder eine Buchung auf der Webseite sein oder auch das Generieren von Traffic oder Leads.

Bei der Leadgenerierung geht es dir zum Beispiel darum, die E-Mail-Adressen von potentiellen Kund:innen zu erhalten. Eine gute Gegenleistung dafür ist ein Service wie ein Newsletter oder einen Rabattcode. Um den Traffic auf deiner Seite zu erhöhen, können hingegen andere CTA besser geeignet sein wie Verlinkungen zu Produkten, Bloginhalten oder zum Instagramprofil. Beim Kaufabschluss spielen CTA in Form von möglichen Zahlungsarten eine zentrale Rolle.

Wie sollte ich CTA gestalten?

Der Button sollte optisch hervorstechen, aber auch zu anderen Elementen deiner Website passen. Die Botschaften sollten kurz und präzise sein – dabei kannst du dich kreativ austoben. Der Fokus sollte dabei auf dem Mehrwert liegen, den deine Kund:innen davon haben. Viele Webseiten verwenden Aktionswörter oder emotionalisierende Wörter, um den Call-to-Action zu untermauern. Zum Beispiel loslegen, durchstarten oder genießen, aber auch Keywords wie kostenlos. Die Aktionen solltest du genau benennen mit jetzt kaufen oder jetzt downloaden oder nur noch heute 10% sparen.

Welche Nachteile können CTA haben?

Solche Formulierungen sind beliebt, weil sie auf ein limitiertes oder zeitbegrenztes Angebot hinweisen. Aus der Sicht der Konsument:innen sind solche Aussagen allerdings mit Vorsicht zu genießen, da so ein CTA auch unnötigerweise zu Käufen verleiten kann, die sie gar nicht brauchen: Wenn sie nicht zugreifen, sparen sie statt 10 sogar 100 Prozent. Das Ziel ist natürlich trotzdem, interaktive Elemente so zu gestalten, dass sie von diesem Fakt ablenken.

CTAs können auch in Form von Pop-ups erscheinen. Bei der Erstellung solcher Anzeigen oder auch QR-Codes solltest du bedenken, dass potentielle Kund:innen es womöglich als störend wahrnehmen, wenn sie eigentlich nur Informationen auf der Seite lesen möchten und dazu erst das Pop-Up-Fenster schließen müssen. Bei QR-Codes ist nicht einsehbar, auf welche Webseite weitergeleitet wird. Da es sich auch um Scam handeln kann, ist auch diese Variante vielleicht nicht die beste. Aufdringlichkeit ist also auch eher etwas, was du vermeiden solltest.

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