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Definition von E-Food

Einen Lieferservice zu gründen bedeutet, große Herausforderungen zu meistern und wichtige Entscheidungen zu treffen. Dabei können sich die Ausgangssituationen stark unterscheiden: Stehst du ganz am Anfang und musst dir erst einmal alles selbst aufbauen? Oder aber betreibst du bereits ein stationäres Lebensmittelgeschäft und möchtest nun zusätzlich einen Lieferservice anbieten? 

Wenn du mehr über die Besonderheiten bei der Gründung eines Lieferservice erfahren willst, dann ist dieser Blogbeitrag nun deine Chance!

Kunden im E-Commerce

E-Food zählt schon länger zu den am stärksten wachsenden Bereichen im E-Commerce in Deutschland.

Bei Investoren gibt es nun ebenfalls größeres Interesse an Lebensmitteln. Einer der an diesem Wachstum verantwortlich ist, ist KinnevikAB die für 86 Mio. Euro 38 Prozent am skandinavischen E-Food Anbieter MatHem erhalten haben, welcher das Ocado des Nordens genannt wird.

 

Wenn man sich einmal den Markt näher anschaut, dann kann man 6 Käufergruppen feststellen, welche 

nachfolgend näher behandelt werden.

 

Falls du dir auch schon mal die Frage gestellt hast, wer eigentlich genau die Follower dieses Trends sind und warum sie sich für das E-Commerce entscheiden , dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen.

Die 6 Zielgruppen

Die moderne Zielgruppe: DINKs

Die Klassiker unter den Internet Shoppern: DINKs. Genauer gesagt bedeutet das “double income, no kids”. Weiterhin zeichnet sie eine hohe Technologieaffinität und Karriere- und Freizeitorientierung aus, haben keine Kinder und sind Doppelverdiener. 

 

Da sie wenig Zeit haben, sind Convenience und Einfachheit sehr wichtig.  Daher sind wiederholende Tätigkeiten wie der Wocheneinkauf für sie ziemlich lästig und zeitraubend, da sie beispielsweise Samstags lieber mit Freizeitaktivitäten verbringen und nicht im Supermarkt. 

 

Diesen Mehrwert belohnen die DINKs auch in monetärer Weise und sind bereit dafür höhere Liefergebühren in Kauf zu nehmen, damit sie die Bestellungen so schnell wie möglich erhalten. Mobil-optimierte Websites oder Apps für mobile Devices stellen für sie eine attraktive Einkaufsmöglichkeit dar, weil sie dort einfach und schnell bestellen können. Eine flexible Auswahl von vielen Lieferfenstern, die kurze Zeitfenster haben. Dabei sollte der Genuss, Convenience und Einfachheit nicht zu kurz kommen, auch wenn die Zeit knapp ist. Kochboxen und Rezeptvorschläge sind daher perfekte Lösungen für DINKs. 

Das Unternehmen “Picnic”, welches in den Kochboxenmarkt in den Niederlande gestartet ist, hat viele interessierte Kunden angezogen.

Flexible Sparfüchse: Familien

Die Zielgruppe Familien ist wie gemacht für den Einkauf im Internet. Besonderheiten sind unter anderem, dass sie einen überdurchschnittlich großen Warenkorb haben im Vergleich zu Singles oder Paaren und daher auch der Mindestbestellwert leicht erreicht wird. 

 

Weiterhin verteilen sich hohe Fixkosten für Picking und Lieferung bei einem großen Warenkorb und sind damit geringer, was für Anbieter wiederum sehr lukrativ ist.

Auch hier spielt das Thema Convenience eine große Rolle. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass nicht die Zeit das ausschlaggebende ist, sondern eher der Transport vom voll bepackten Einkaufskorb. Grade wenn es um sperrige oder schwere Artikel wie beispielsweise Toilettenpapier, Pampers oder das Sechserpack Mineralwasser. 

 

Im Vergleich zu den DINKs haben die Familien eine flexiblere Lieferslotauswahl. Weiterhin sind die weniger auslastungsstarken Lieferslots für sie sehr interessant, grade mit einem Rabatt. Das spricht nämlich Familien besonders an, da diese in den meisten Fällen preissensibler sind.

Oft unterschätzt: Senioren

Senioren sind eine oft vergessene Zielgruppe, welche man aber nicht unterschätzen sollte. Man nennt sie auch Best Ager oder Silver Surfer Generation, für die das Internet und das shoppen dort eine Selbstverständlichkeit ist und geprägt sind durch eine relativ hohe Kaufkraft. Dank dieser Kombination mit Convenience-Orientierung ist es möglich den regelmäßigen Wocheneinkauf vom stationären Handel zu Onlineshops umzusiedeln. Dies bietet auch gleichzeitig den Vorteil für die Kunden, die Waren theoretisch bis vor dem Kühlschrank liefern lassen zu können.

Da viele Senioren mit zunehmenden Alter körperliche Probleme haben und so gut wie unfähig sind sich selbstständig zu bewegen, kann man als E-Food Anbieter hier der Problemlöser für den Transport des Einkaufs sein. Grade bei kinderlosen eine sehr große Last abnehmen. Einfachheit und Klarheit während der Bestellung und nachher bei der Lieferung sind bei Senioren einer der wichtigsten Faktoren. Mit einem frischen Vollsortiment wie in einem Supermarkt und einem geringen Mindestbestellwert, kann diese Zielgruppe wertvolle Stammkunden erzeugen. 

Klein aber fein: Gourmets

Diese Zielgruppe fokussieren sich nicht auf den großen Wocheneinkauf, sondern eher auf spezielle Delikatessen, die sie entweder gar nicht oder nur mit langer Wartezeit im regulären Supermarkt bekommen können. Spezialisierte Onlineshops hingegen können die Wünsche von Gourmets im Lebensmittel- und Weinbereich erfüllen, welche außerdem mit die ersten waren, die E-Food angeboten haben.

Auf Delikatessen spezialisierte Lebensmittel-Onlineshops zählten daher neben ersten Shops für den Wocheneinkauf auch zu den frühen Adopters für E-Food

Eine Haupteigenschaft der Gourmets bedienen sie dabei sehr: Die Preissensitivität ist bei Gourmets weniger ausgeprägt und ebenfalls die Bereitschaft mehr für die Beschaffung auszugeben, was wiederum den Margendruck für Händler verringert.

Darüber hinaus zeichnet diese Zielgruppe aus, dass ihre Warenkörbe eher klein ausfallen, im Vergleich zum eher typischen Internet Wocheneinkäufer. Dabei ist aber der Warenwert umso höher, was ein gewinnbringender Vorteil ist. 

Kinderfreundliche Großbesteller: Kitas und Krippen

Für diese Zielgruppe gilt es Lebensmittel für das Frühstück und Mittagessen einfach zu besorgen und frisch zu liefern. Dafür können sich die Betreuer/innen dann auf das wichtigste konzentrieren: die Betreuung der Kinder.

Aber auch aus Händlersicht bringen Kitas und Krippen viele Vorteile mit sich. Es werden Bestellungen mit hohem Umsatz aufgegeben und der Warenkorb fällt umfangreich aus.

Die Zielgruppe mit Potenzial: KMUs

Kleine und mittelständische Unternehmen gehören zur sechsten und letzten Zielgruppe. Dies können z.B. Arztpraxen oder Agenturen sein, die Abobestellungen mit alltäglichen Dingen wie Milch, Kaffee, Zucker oder Wasser benötigen.  

B2B-Grosshandelsstrukturen beliefern jedoch KMUs nicht, da sie zu kleine Abnahmemengen fordern und damit nicht rentabel genug sind. Aber trotzdem können sie für B2C Anbieter eine interessante Ergänzung zu den bestehenden Kunden sein.

Fazit 

Erst einmal sollte man sich klar machen, welche Hauptzielgruppen man ansprechen möchte. Alle Zielgruppen haben jedoch eines gemeinsam: eine Convenience-Orientierung. Dabei sollte man aber beachten, dass jede Zielgruppe verschiedene Facetten wie Zeitersparnis oder im Gegensatz dazu, Vermeidung vom Transport nach Hause. Sobald man die jeweilige Zielgruppe analysiert hat, kann man als Händler einen Mehrwert schaffen indem man abgestimmte Sortiment und Zusatzleistungen anbietet und damit einen Kundenstamm aufbauen sowie sich von den Konkurrenten wie beispielsweise ein stationärer Supermarkt abheben.

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