Probleme in der regionalen Direktvermarktung

Die 10 häufigsten Fallstricke bei deiner Direktvermarktung.

In jeder Branche gibt es Fallstricke, die das Leben und das Geschäft schwerer machen. Auch in der Direktvermarktung steht man als Selbstständiger vor einigen Problemen. Wir haben die 10 häufigsten Fallstricke der Direktvermarktung in diesem Blog-Beitrag zusammengefasst. So kannst du dir dir als Direktvermarkter frühzeitig über entsprechende Lösungsmöglichkeiten Gedanken machen.

Fallstricke in der Direktvermarktung

Stichwort Bürokratie

Der bürokratische Aufwand kann je nach Betrieb einen umfangreiches Ausmaß annehmen. Besonders beim Handel und der Verarbeitung von Lebensmitteln muss alles genau dokumentiert und hygienisch gelagert werden. Das gilt auch für die Direktvermarktung. Als Lebensmitteldirektvermarkter trägst du immer die Verantwortung, dass deine Ware von optimaler Qualität ist und für Konsumenten keine Gefahr darstellt. Und die Dokumentationspflicht wird zunehmend verschärft. Für Kontrollen ist es wichtig, dass du alles genau dokumentiert und gesammelt hast. Das bedeutet vor allem viel Aufwand und Zeit im Büro und für dich im Umkehrschluss weniger Zeit auf deine Direktvermarktung.  

Rechtliche Auflagen

Die Lebensmittelbranche umfasst eine Menge an Richtlinien, Vorgaben und Auflagen. Als Direktvermarkter musst du daher viel Aufwand drauf verwenden, diese einzuhalten.  Die meisten Auflagen im Lebensmittelbereich betreffen die Einhaltung von Kennzeichnungspflichten sowie von Hygienestandards in Lager- und Verarbeitungsräume, Verkaufsflächen und Transportfahrzeugen. Die Vorschriften gelten für kleine Betriebe genauso wie für die Industrie. Diese Auflagen sind natürlich verständlich, da sie vor allem zur Sicherheit des Verbrauchers dienen. Dennoch können sie besonders für kleine Betriebe eine große Bürde darstellen.

Es kostet Zeit und Geld sich an alle Vorschriften zu halten. Außerdem sind besonders die bei vielen Lebensmitteln geforderten Nährwertangaben schwierig. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du dich bei der zuständigen Landwirtschaftskammer über die geltenden Auflagen aufklären lassen. 

Der Kunde – dein Freund (!?)

Ohne Kunden wird das nichts mit deiner Direktvermarktung. Das ist klar! Deine Direktvermarktung lebt vom Kontakt zu Kunden. Das ist gut! Kann aber auch Probleme mit sich bringen. Der Austausch mit deinen Kunden und Weiterempfehlungen sind die beste Werbung. 84 Prozent aller Kunden kaufen aufgrund von persönlicher Weiterempfehlung. Wichtig ist trotzdem, dass du klare Regeln und Grenzen im Umgang mit deinen Kunden setzt. Sonst verlieren deine Kunden ganz schnell die Hemmungen. Daraus können Anrufe zu später Stunde oder unpassende Besuche auf dem Hof entstehen. Gib den Kunden einen festen Rahmen, indem sie sich bewegen können, so ersparst du dir und deinen Kunden unnötige Unannehmlichkeiten.

Deine Marktsuche

Bevor du mit deiner Direktvermarktung durchstartest musst du zunächst einen Markt bzw. Absatzmarkt für deine Produkte finden. Kurz: welche Verbraucher kannst du wie erreichen? Dafür brauchst du meist ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen, um den richtigen Markt für deine Produkte zu finden. Der Kundenstamm wird sich mit der Zeit vergrößern. Natürlich muss man stetig am Ball bleiben, seinen Markt zu vergrößern. 

Marktschwankungen 

Als Direktvermarkter bist du zwar weitestgehend gelöst von den Agrar-Börsen, der Industrie und den Weltmarktpreisen. Stattdessen bist du aber abhängig von lokalen Nachfrageschwankungen. Dabei besteht das Problem darin, dass es nicht immer einfach ist sich auf die schwankende Nachfrage einzustellen. Bei der regionalen Direktvermarktung trägst du selber das Vermarktungsrisiko

Entwicklungsprozess

Eine Direktvermarktung aufzubauen ist keine Tagewerk. Der Aufbau braucht Zeit und Geduld. Bei den wenigsten läuft es von Anfang an rund. Entscheidend ist, Erfahrungen zu sammeln und aus seinen Fehlern zu lernen. Bei der praktischen Umsetzung kommen nämlich immer wieder Aspekte auf, die du in der Theorie vielleicht nicht bedacht hast. 

Vertriebliche Partnerschaften

Eine vernünftige und reibungslos funktionierende betriebliche Partnerschaft zu finden und langfristig zu etablieren, ist häufig mit viel Zeit und Arbeit verbunden. Stichwort Lieferanten-Management. Besonders bei (regionalen) Lebensmitteln trägst du als Direktvermarkter eine große Verantwortung gegenüber deinen Kunden. Diese Verantwortung musst du auch bei betrieblichen Partnerschaften im Blick behalten. Du musst dich auf deine Partner verlassen können. Am Ende bist du derjenige, der zur Verantwortung gezogen wird. 

Direktvermarktung in der Öffentlichkeit

Als regionale Direktvermarkterin und als regionaler Direktvermarkter stehst du automatisch in der Öffentlichkeit. Dabei ist der entscheidende Faktor Transparenz. Sowohl gegenüber Kunden als auch gegenüber geschäftlichen Partnern. Es ist wichtig den richtigen Grad zu finden: Zwischen in der Öffentlichkeit professionell als Unternehmer handeln, der Rolle als Aufklärer und Botschafter der Natur und der Landwirtschaft gerecht werden, aber auch auf sich selbst achten. 

Deine Zahlen

Wichtig ist, dass du immer den Überblick über deine Geschäftszahlen behältst. Egal, ob über die Zahlen auf deinem Konto oder deine Leistungsdaten. Nur so gewährleistest du, dass deine Direktvermarktung läuft. In der Direktvermarktung können die Wertschöpfungsketten lang und kompliziert werden. Jeder dieser Schritte muss konstant geprüft und bewertet werden. Diese Kalkulationen nehmen meist viel Zeit in Anspruch. Um deinen betrieblichen Erfolg beizubehalten ist es entscheidend den betriebswirtschaftlichen Überblick zu behalten. 

Qualitätsdruck

Um deine Kunden zufrieden zustellen ist es absolut entscheidend, dass deine Produkte qualitativ hochwertig sind. Und die Qualität muss konstant bleibt. Nur so kannst du Kunden langfristig von dir überzeugen. Um das zu gewährleisten, muss du auf viele Dinge achten. Und die Konkurrenz schläft auch nicht. Verlierst du an Qualität, wandern deine Kunden ganz schnell zum nächsten Anbieter. Um sowas zu vermeiden, kann es helfen, sich immer wieder Feedback bei den Kunden zu holen und auf Verbesserungsvorschläge einzugehen. 

Zum Glück gibt es FrachtPilot

Der FrachtPilot unterstützt dich bei sämtlichen Aufgaben, die bei deiner regionalen Direktvermarktung anfallen. Vom Online-Shop für Vorbestellungen, über Abrechnung und Warenwirtschaft bis zur Tourenplanung. Wir automatisieren immer wiederkehrende Aufgaben für dich, zum Beispiel Vorbestellungen erfassen und abrechnen.

Melde dich doch einfach bei uns und wir beraten dich gerne darüber, wie der FrachtPilot dir und deinem Betrieb helfen kann. Wie der FrachtPilot dir dabei helfen kann, deine Direktvermarktung reif für die digitale Zukunft zu gestalten.

Natürlich ist die Beratung kostenlos und unverbindlich. Außerdem kannst du in einem ebenso kostenlosen und unverbindlichen Testzeitraum den FrachtPilot auf Herz und Nieren testen!

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