FrachtPilot April Update

FrachtPilot | April-Update mit 6 coolen Funktionen

Passend zum Frühjahr hat der FrachtPilot ein neues Update im April 2024 bekommen. Erfahre hier alles, was neu ist, welche Optimierungen es gibt und welche Fehler wir behoben haben:

Inhalt

1. Bestellungen ohne Rechnung

Es ist jetzt möglich für Kunden und Bestellungen einzustellen, dass für diese keine Rechnungen erzeugt werden. Dies kann genutzt werden, wenn der Kunde ein interner Kunde ist, der keine Rechnung erhält und nur zum Ausbuchen aus dem Lagerbestand oder als Kassensystem verwendet wird.

2. Downloadstatus von Packlisten wird gespeichert

Wenn du während des Tages schon packst und immer wieder Packlisten herunterlädst, dann kannst du jetzt besser den Sammeldownload nutzen. Der Downloadstatus wird gespeichert und du lädst bei jeder Ausführung des Sammeldownloads immer nur die neuen oder geänderten Packlisten herunter.

Wenn du alle Packlisten herunterladen möchtest:

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3. Anzeige von Dauerbestellungen

Im Shop und im Kundenprofil werden jetzt beendete Dauerbestellungen zugeklappt, damit sie weniger Platz einnehmen. Außerdem werden sie an das Ende der Liste sortiert, damit vorrangig aktuelle Dauerbestellungen angezeigt werden.

4. Dokumentvorlagen

Rechnungen

Zur Anzeige von Anmerkungen auf Rechnungen wurde ein neuer Platzhalter ORDER_INVOICE_REMARKS hinzugefügt. Der Platzhalter ORDER_INVOICE_REMARKS zeigt innerhalb der Positionstabelle auch bei Einzelbestellungen die Anmerkungen zur Rechnung an. In der Standardkonfiguration mit INVOICE_REMARKS wird bei Einzelrechnungen der Platzhalter unterhalb der Positionstabelle angezeigt.

Packlisten

Folgende Platzhalter wurden für Packlisten hinzugefügt, die bisher nur für Lieferscheine und Rechnungen verfügbar waren:

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5. Weitere Änderungen

  • DATEV-Export: Der Rechnungsstapel wird nun standardmäßig nicht festgeschrieben exportiert.
  • Geocoding: Beim Geocoding wird jetzt auch der Ortsname so verwendet, wie angegeben. Zuvor wurde dieser getrennt gesucht, was zu Problemen bei Straßen, die in zwei Orten im selben PLZ-Gebiet existieren, geführt hat.
  • Während der Dauerbestellungen umgewandelt werden, wird nun parallel keine Lieferantenbestellung erzeugt. Die Lieferantenbestellung startet nach Abschluss der Dauerbestellungen.
  • In E-Mails kann nun der Namen des Absenders einfacher angepasst werden.
  • Shop: Verbesserte Änderbarkeit von bestehenden Bestellungen unter Berücksichtigung des Lagerbestands.

6. Fehlerbehebungen

  • Fehlerbehebung bei den Filtern im Shop in einzelnen Anwendungsfällen.
  • Fehlermeldung bei Änderung der Zuweisung von Rechnungsempfängern entfernt.
  • Verhinderung von Fehlermeldung, wenn sehr große Bilder fälschlicherweise im Shop eingebunden waren.
  • Korrekturen bei der Lebensdauer von Warenkörben und deren Änderbarkeit.
  • Verhinderung von doppelten Kundennummern.

Fazit

Mit FrachtPilot stehen dir noch mehr Funktionen zur Verfügung. Diese neuen coolen Funktionen bieten wir dir seit April 2024. Weitere Informationen findest du in unserer Hilfe. Probiere es einfach aus!

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DATEV Buchhaltung Software

DATEV – 6 coole Funktionen bei FrachtPilot

Die Buchhaltung wird in Unternehmen heute normalerweise mit Buchhaltungssoftware durchgeführt oder mit ERP-Software mit einer Funktion zur Verwaltung von Rechnungen und Zahlungen. Für die Datenverarbeitung in der Buchführung hat sich DATEV als  Standard  durchgesetzt. Auch FrachtPilot ermöglicht dir den DATEV-Export. Was DATEV genau ist und wie die Exporte bei FrachtPilot funktionieren, kannst du in diesem Artikel lesen.

Was ist DATEV?

DATEV ist ein Kurzwort für Datenverarbeitungsorganisation. Das Unternehmen ist eine Genossenschaft, die sich 1966 aus 65 Steuerberater:innen gründete. Damals nannte sich das Unternehmen noch Datenverarbeitungsorganisation der Steuerbevollmächtigten für die Angehörigen des steuerberatenden Berufs in der Bundesrepublik Deutschland eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung.

Erforderlich war die Gründung wegen der boomenden Wirtschaft in Deutschland, für die mehr Steuerfachkräfte nötig waren, als es gab. Den Mehraufwand in der Buchhaltung mussten die Steuerbevollmächtigten auslagern oder automatisieren, was anfangs mit Lochkarten funktionierte. Seit der Gründung hat DATEV immer mehr Lösungen für verschiedene Teilbereiche des Rechnungswesens auf den Markt gebracht.

Wer kann Mitglied werden?

Mitglieder können Rechtsanwält:innen sein sowie Steuerberater:innen, Steuerbevollmächtigte, Wirtschaftsprüfer:innen und Steuerberatungskanzleien. Mitglied der Genossenschaft wirst du, indem du die Beitrittsbeteiligung von 765 Euro zahlst – natürlich musst du auch einen entsprechenden Beruf ausüben. Heute hat das Unternehmen mehr als 40 000 Mitglieder. Da die meisten Unternehmen die Buchhaltung mit DATEV-Lösungen erledigen, gilt es in Deutschland als Standardsoftware.

Wozu brauche ich DATEV?

In erster Linie verwenden Steuerberater:innen oder Rechtsanwält:innen DATEV-Lösungen. Als DATEV-Mitglieder sind sie sowohl Leistungsabnehmer:innen als auch Eigentümer:innen. Sie beziehen andere Lösungen als ihre Mandant:innen. Sie können zum Beispiel die DATEV-Cloud nutzen und auch ihren Mandant:innen zur Verfügung stellen. Dort lädst du als Kund:in alle Buchungsbelege deiner eigenen Kund:innen hoch, um sie in Echtzeit zu verarbeiten

Um den Austausch zwischen Unternehmen und Steuerbüro zu ermöglichen, bieten Cloudsoftware-Hersteller APIs  Application Programming Interfaces oder Schnittstellen – für DATEV-Lösungen an. Auch FrachtPilot als ERP-Software hat so eine Schnittstelle, damit du für deine:n Steuerberater:in Buchungsdateien im DATEV-Format exportieren oder importieren kannst. Das Steuerbüro erhält also Buchungen, Rechnungen und Zahlungen deiner Kund:innen, um sie sicher zu archivieren. Diese sind nämlich relevant für den Jahresabschluss

Wenn du deine Buchhaltung für dein Unternehmen selbst übernehmen möchtest, kannst du Kund:in bei der Datenverarbeitungsorganisation werden und ihre Lösungen beziehen. Das bietet sich eher für kleinere Unternehmen an. Als Unternehmer:in bist du nicht verpflichtet, eine:n Steuerberater:in anzustellen, wenn du die Buchhaltung selbst stemmen kannst. Zu deinen steuerlichen Pflichten gehört jedoch zum Beispiel der Jahresabschluss, der zumindest aus der Gewinn- und Verlustrechnung besteht. Der Pflicht kannst du mit oder ohne Steuerberater:in nachkommen.

Da die meisten steuerberatenden Berufe DATEV-Lösungen verwenden, haben die Lösungen sich zum deutschen Standard entwickelt. Ein Vorteil von DATEV ist zum Beispiel auch, dass sie Daten GoBD-konform archivierenGoBD steht für Grundsatz zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Das heißt, die Anforderungen an den Datenschutz in der Buchhaltung ist mit DATEV kein Thema.

DATEV mit FrachtPilot

Als standardisiertes Dateiformat zum Austausch der Buchungen mit deinem Steuerbüro verwenden wir DATEV auch bei FrachtPilot. Wir stellen dir 6 besondere Funktionen vor.

1. Exporte aktivieren

Die Nutzung musst du in deinem Kund:innenportal zunächst freischalten. Das machst du unter der Einstellung Steuern, indem du dort die Beraternummer sowie die Mandantennummer einträgst.

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2. Rechnungen gruppieren

Unter Einstellungen > Steuern kannst du außerdem festlegen, auf welcher Ebene Rechnungen gruppiert werden sollen. Zum Beispiel nach Leistungsdatum, Produktnamen oder Positionstyp. Außerdem kannst du Rechnungsbuchungen an das Gesamtbrutto anpassen, wenn Rundungsungenauigkeiten auftreten. Oder den Steuerschlüssel verwenden, sollte das Ertragskonto keinen Buchungsschlüssel haben. 

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3. Rechnungen exportieren

Den DATEV-Export für den Export von Buchungen an deine:n Steuerberater:in findest du in der Rechnungsübersicht unter Aktionen. Wenn du ihn nicht anklicken kannst, bedeutet das, dass du ihn noch nicht aktiviert hast. Anschließend wählst du den Zeitraum aus, für den du Buchungen exportieren möchtest. Der Zeitraum kann von einem Monat bis zu einem Jahr variieren. Für den Export der Dateien wird das Datum der Zahlung verwendet.

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4. ZIP-Datei für dein Steuerbüro

Die ZIP-Datei, die du anschließend herunterlädst, enthält Kundenstammdaten, Rechnungen und Zahlungen. Du kannst auch die ZIP-Datei weiterleiten. So liegen dem Steuerbüro direkt die Buchungen mit den entsprechenden Rechnungen vor.

5. Alle Rechnungen exportieren

Das Programm merkt sich die Exporte, sodass es nur Dateien automatisch exportiert, die du noch nicht exportiert hast. Die Einstellung kannst du manuell ändern. Willst du alle Rechnungen exportieren, klickst du dazu auf bereits exportierte einbeziehen.

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6. Zahlungsvorgänge im xslx-Format übermitteln

Zahlungsvorgänge kannst du auch einzeln exportieren und übermitteln als xslx-Datei, die du mit Excel öffnen kannst. Das machst du in deiner Buchhaltung unter Zahlungen buchen. Dort wählst du Zahlungsvorgänge exportieren aus. Es erscheinen vier Felder, wo du den Zeitraum der Zahlungen angibst, sowie das zugehörige Konto und die Zahlungsmethode. Die xslx-Datei lädst du anschließend herunter. 

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Fazit

DATEV steht für Datenverarbeitungsorganisation und ist das Unternehmen für Lösungen in der Buchhaltung. Es hat sich als Genossenschaft vieler steuerberatenden Berufe als Standard herausgebildet. Daher bietet auch dein FrachtPilot eine entsprechende Schnittstelle an, um dir die Buchhaltung zu erleichtern. In unserer Hilfe findest du alle Informationen darüber. 

Du willst deine Lebensmittelvermarktung bzw. deinen Lieferservice in das digitale Zeitalter katapultieren? Kein Problem! Auf unserer Seite kannst du kostenlos ein persönliches Webinar buchen oder FrachtPilot sofort kostenlos testen. Wir freuen uns auch dich! 🙂 

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Update März 2024

März-Update – 1a Neuerungen für FrachtPilot

Passend zum Frühjahr hat der FrachtPilot ein neues Update im März 2024 bekommen. Erfahre hier alles, was neu ist, welche Optimierungen es gibt und welche Fehler wir behoben haben:

Inhalt

1. Anmerkungen an Positionen für Lieferschein und Rechnung

Häufig soll bei Bestellungen eine Anmerkung zu einer bestimmten Position gegeben werden, beispielsweise wenn es sich um eine Gutschrift für einen bestimmten Tag handelt oder wenn weitere Informationen benötigt werden. Mit den neuen Anmerkungen kannst du diese dann auch auf dem Lieferschein, Rechnung und Packliste anzeigen lassen.

Bei den Bestellungen kannst du eine Anmerkung erstellen, indem du vor dem Produktnamen auf den kleinen Pfeil klickst:

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Wenn deine Dokumentenvorlagen vorbereitet sind, wird die Anmerkung wie hier auf dem Lieferschein angezeigt:

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2. Onlineshop

Warenkörbe werden länger gespeichert

Deine Kunden füllen ihren Warenkorb, aber wollen erst später bestellen? Ab jetzt bleibt der Warenkorb länger bestehen und der Kauf kann nach Belieben auch auf anderen Geräten fortgesetzt werden, ohne alle Artikel neu hinzufügen zu müssen!

Anzeige von Artikelnummern

Wenn bei dir vor allem Geschäftskunden bestellen und die Artikelnummer Ihnen beim Bestellen hilft, dann lässt sich diese jetzt mit den CSS-Selektoren s-external-numbers-internal-number, und s-product-number anzeigen. Bitte beachte, dass diese standardmäßig deaktiviert sind und über CSS-Anpassungen eingeblendet werden müssen.

Zum Beispiel wird so deine Artikelnummer angezeigt:

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3. Verbesserte Änderung von Bestellungen mit lagerbestands-abhängigen Artikeln

Wir haben die Logik im Shop überarbeitet, mit der bestehende Bestellungen geprüft werden, ob eine Anpassung der Bestellmenge möglich ist, wenn der Artikel ausverkauft ist und der Kunde bereits Ware reserviert hat.

4. Kunden: Der Kundentyp ist jetzt änderbar

Wenn ein Kunde als Privatkunde angelegt wurde, aber der Kundentyp eigentlich Geschäftskunde sein müsste, dann kannst du den Kundentyp jetzt ändern:

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Bei der Änderung kannst du auch direkt die Kundengruppe ändern. Die Rechnungsart wird auch direkt umgestellt und in allen offenen Bestellungen und Dauerbestellungen aktualisiert.

5. Produkte: Neues Feld für deine Kassen - PLU

Bisher existierte das Feld EAN/PLU für Produkte als ein gemeinsames Feld. In Verbindung mit Kassensystemen ist es aber notwendig, dass EAN und PLU getrennt gepflegt werden können.  Mit diesem Update wurde das neue Feld PLU eingeführt und das bisherige Feld wurde zu EAN umbenannt. Ein entsprechender Platzhalter PLU wurde auch für Dokumente eingeführt.

Im Unterschied zur EAN darf PLU aber nur einmalig vorkommen, da ansonsten eine Fehlermeldung erzeugt wird:

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6. Dokumente

Folgende Änderungen gibt es bei Platzhaltern:

Rechnungen

Bisher musste für die Anzeige von Anmerkungen zur Rechnung INVOICE_REMARKS innerhalb und außerhalb der Positionstabelle enthalten sein. Bei Sammelrechnungen wurde der Platzhalter in der Tabelle verwendet. Bei Einzelrechnung der Platzhalter unter der Rechnung. Mit dem neuen Platzhalter ALL_INVOICE_REMARKS kann nun ein Platzhalter außerhalb der Positionstabelle verwendet werden, der immer alle Anmerkungen anzeigt.

Etiketten

  • Anzeige von NET, GROSS und TOTAL des Gesamtwerts einer Bestellung für das Etikett der gesamten Bestellung
  • Neuer Platzhalter TCONTYPE zur Anzeige des Typs eines Transportgebindes (Zweiter Etikettentyp)

7. Weitere Änderungen

  • Datumsauswahl: Wenn ich einen Zeitraum auswählen möchte, dann reagiert jetzt bei den meisten Feldern das bis-Feld auf die Auswahl des von-Felds und passt sich bei der Auswahl an. So muss weniger geklickt werden.
  • Gelöschte Artikel bleiben in den Auswertungen erhalten und durchsuchbar.
  • Angabe des Lieferzeitraums für Rechnungserstellung ist jetzt verpflichtend.
  • Shop: Optional kann die Artikelnummer beim Shop im Produkt angezeigt werden.
  • Hintergrundjobs: Die Hintergrundjobs werden nun länger gespeichert.
  • Bei der Tourenplanung wurden bisher unsinnige Zeitschätzungen angezeigt. Diese sind jetzt ausgeblendet.

Fazit

Mit FrachtPilot stehen dir noch mehr Funktionen zur Verfügung. Diese neuen coolen Funktionen bieten wir dir seit Anfang März 2024. Weitere Informationen findest du in unserer Hilfe. Probiere es einfach aus!

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Was ist ERP-Software? 1-fach erklärt!

Die Abkürzung ERP steht für Enterprise Resource Planning und bezeichnet im Allgemeinen eine Software, die Unternehmensabläufe digital abbildet. So macht die ERP-Software deine betrieblichen Prozesse bzw. deine Arbeitsabläufe in deinem Unternehmen einfacher und effizienter. Erfahre im folgenden Blog-Beitrag mehr über Funktionen sowie Vor- und Nachteile der Nutzung solch einer Software.

ERP-Software - Definition

Zunächst einmal – wie es sich bei einer ordentlichen Themenaufarbeitung gehört – eine Begriffsdefinition als Ausgangsbasis:

ERP-Software steht für Enterprise Resource Planning und automatisiert die Planung der Ressourcen in einem Unternehmen. Die Software verbindet und automatisiert also Unternehmensprozesse. Sie übernimmt zentral die Datenverwaltung. Das Ziel ist es, die Prozesse und  Organisation zu optimieren. Das gestaltet die Arbeit effizient und sorgt gleichzeitig für Kundenzufriedenheit, da durch die Automatisierung mehr Zeit für die Kund:innen bleibt.

Der Ursprung der Software liegt im MRP, dem Material Requirements / Resource Planning. Die Software für MRP diente ursprünglich nur zur Organisation und Planung von dem benötigten Material und Rohstoffen für die Produktion in einem Unternehmen. Diese Materialwirtschaft wird im Volksmund unter dem Begriff Warenwirtschaft zusammengefasst. 

Für gewöhnlich besteht eine ERP-Software aus Modulen, die je nach Bedarf ausgewählt und hinzugefügt werden können. Jedes Modul ist für einen Geschäftsbereich vorgesehen. Sie greifen jedoch ineinander, sodass sie auf die gleichen Daten zurückgreifen und sie verbinden.

Lean ERP vs. komplexe ERP

Man unterscheidet zwischen komplexen Software-Lösungen mit vielen und umfangreichen Funktionen (bspw. SAP) und sogenannte Lean ERPLean bedeutet ‚schlank‘ und meint, dass die Software einfacher und funktional zielführender aufgebaut ist. Für kleinere Unternehmen oder Startups sind Lean ERP-Lösungen fast immer ausreichend und wesentlich günstiger. Ein weiterer Vorteil ist die Skalierbarkeit der Lean ERP-Software. Je nach Anforderungen deines Unternehmens kannst du bei einer Lean ERP-Software zumeist Funktionen und Schnittstellen schnell, flexibel und einfach hinzufügen. Schlussendlich ist somit die Anpassung / das Customizing der Software an dein Unternehmen ohne umfassenden und teuren Programmieraufwand einfach und schnell möglich.

ERP in der Cloud oder On-Premise?

Heute ist ERP meistens Cloud-Software. Anstatt sie On-Premise zu nutzen und einmalig zu kaufen, wird sie dir in einer Cloud zur Verfügung gestellt. Cloud-Software wird auch Software-as-a-Service (SaaS) genannt und ist günstiger als fest installierte Software. On-Premise bedeutet ‚vor Ort‘. Das heißt, als Unternehmen bist du im Besitz der entsprechenden Hard- und Software. Das macht aber auch erforderlich, dich selbst um den Schutz und die Sicherung der Daten zu kümmern. Wenn du die Software kaufst, kannst du jedoch die Funktionen für dein Unternehmen anpassen. Die Lizenzen sind aber auch sehr teuer. Für die Anpassung brauchst du dann auch entsprechend kompetentes Personal.

Nutzt du die Software in der Cloud, brauchst du Anpassungen nicht selbst vorzunehmen und auch die Datensicherung nicht zu übernehmen. Das übernimmt ja das Softwareunternehmen selbst. Daher ist es in der Regel nur im Abo-Modell erhältlich. Ein Vorteil ist auch, dass du die Software zumeist zeitnah wieder kündigen kannst, wenn sie doch nicht zu deinem Unternehmen passt. 

Ein weiterer Vorteil von ERP-Lösungen als Cloud-Software: In der Regel zeichnen sich solche Lösungen durch ihre hohe Skalierbarkeit aus. Das heißt, du kannst Funktionen  abbestellen oder zubuchen, je nachdem, welche du benötigst. Ob der Software-Hersteller jedoch die ERP überarbeitet und neue Funktionen baut, die Kund:innen anfragen, hängt stark vom Software-Anbieter ab.

Hast du eine Lizenz für eine On-Premise-ERP, kannst du teilweise auch zusätzliche Funktionen in der Cloud hinzubuchen. Dann handelt es sich um eine Hybridlösung. Erforderlich ist dabei die problemlose Datenübertragung von der lokalen Software und der Cloud.

Bei der Nutzung in der Cloud bekommst du oft eine Schulung vom Anbieter, wenn du das Abo startest. Kaufst du die Software und die Lizenzen On-Premise, musst du dich um die Schulung eventuell selbst kümmern.

Große Unternehmen müssen mit Investitionen von 100 000 Euro rechnen, mittelständische Unternehmen mit um die 10 000 Euro. Für kleine Unternehmen oder Startups lohnt sich das in der Regel nicht. Sie können besser auf Cloudsoftware zurückgreifen.

 

Welche Funktionen übernimmt ERP-Software

Bei der Auswahl der passenden ERP solltest du dir einen Plan machen bzw. einen Anforderungskatalog erstellen, welche Funktionen die Software bereitstellen muss – sowohl zum gegebenen Zeitpunkt als auch für die Zukunft.

Die Bereiche, die ERP-Tools normalerweise abdecken, sind Vertrieb, Marketing, Forschung und Entwicklung, Versand, Auftragsbearbeitung, Einkauf, Fakturierung, Warenwirtschaft, Produktion, Personalwesen und RechnungswesenDie ERP-Software unterstützt diese Betriebsabläufe. 

Die Vertriebskanäle, die der Vertrieb nutzt, um die Produkte an die Kund:innen zu bringen, können mit der Lösung verwaltet werden. Herauszufinden, welche Kanäle von welchen Kund:innen genutzt werden, ist die Aufgabe des Marketings. Solche Informationen können auch verwaltet werden, wenn die ERP-Lösung eine Schnittstelle zu einer CRM, Customer Relation Management, hat. Die Bestellungen der Kund:innen bearbeitest du auch mit der ERP-Software. Das Produkt wird in die Produktion und die Warenwirtschaft eingeplant. Der Einkauf erhält so automatisch die Information, ob Produkte oder Rohstoffe nachbestellt werden müssen. Für die Lagerbestände ist eine ERP-Lösung auch sinnvoll, da ein Lager nicht zu leer aber auch nicht zu voll sein sollte. Für die Bestellung kannst du außerdem mit der ERP-Software automatisch Rechnungen erstellen

Funktionen, die von allgemeinen ERP-Lösungen angeboten werden, sind die Personalwirtschaft. Damit verwaltest du Personaldaten, um Potenziale und mögliche Weiterbildungen herauszustellen. Auch die Schnittstelle zu CRM-Lösungen ist eine Funktion, die nicht für alle Unternehmen relevant ist. Forschung und Entwicklung ist ebenso eher für große Unternehmen relevant oder für bestimmte Branchen wie die IT-Branche. Die Software kann Daten und Informationen über den Markt liefern, welche Möglichkeiten für die Produktentwicklung es gibt und was an Investition in die Forschung notwendig ist.

FrachtPilot: Die ERP-Software für Lieferdienste

Als führende ERP-Software für Lebensmittelvermarkter und Lieferdienste adressiert FrachtPilot sämtliche branchenspezifischen Funktionen wie die Verwaltung der Warenwirtschaft, Erstellung von Rechnungen und die Planung von Liefertouren. Du erstellst, versendest und stornierst automatisch Rechnungen. Außerdem kannst du dir Daten auswerten und visualisieren lassen. Der FrachtPilot übernimmt auch die Verwaltung von Abrechnungen, des Paketversands, von Bestellungen und Lieferungen. Im FrachtPilot verwaltest du natürlich auch deine Kundendaten und konfigurierst verschiedene Zahlungsarten.

Da es sich bei FrachtPilot um eine Software für Lieferdienste handelt, kannst du damit natürlich auch Liefertouren planen und kommissionieren. FrachtPilot hat sogar eine eigene Liefer-App. Weitere Funktionen sind die Anbindung an einen Onlineshop und unterschiedliche Kassensysteme. Die Software unterstützt dich auch bei der Warenwirtschaft, indem sie Funktionen bietet wie die Kommissionierung aus deinem Lager. Du kannst auch Chargen für die Chargenverfolgung anlegen sowie Lieferanten, von denen du Produkte und Rohstoffe für deine Produktion und Bestände erhältst. 

Fazit

ERP-Software gibt es viele verschiedene Anbietern wie SAPXentral oder Weclapp. Für große Unternehmen lohnt sich Software wie von SAP mit sehr vielen Funktionen. Für kleine Unternehmen reicht ein Lean ERP aus. Darüber hinaus gibt es branchenspezifische ERP wie FrachtPilot, geeignet für (regionale) Lebensmittelhändler und Lieferdienste. 

Als Fazit: Du solltest dir überlegen, welche Funktionen du benötigst. Für deine Lebensmittelvermarktung oder deinen Lieferdienst hat FrachtPilot genau die passenden Funktionen, die du sonst bei anderen ERP-Lösungen vermissen wirst. FrachtPilot automatisiert und optimiert alle deine Arbeitsabläufe von der Bestellung über die Lieferung bis zur Faktura. Als Cloudsoftware oder Software as a Service (SaaS) ist FrachtPilot super günstig im monatlichen Abo erhältlich. Finde hier noch mehr Informationen über die Funktionen von FrachtPilot in unserer umfassenden Online-Hilfe.

Du willst mehr über FrachtPilot erfahren? Dann lass uns schnacken! Zum Beispiel über das folgende Formular. Wir melden uns umgehend bei dir ;-)! 

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Dezember-Update – 12 brandneue Funktionen für FrachtPilot

Inhalt

Passend zum Jahresabschluss und zur Weihnachtszeit hat der FrachtPilot ein Update bekommen. Die Highlights sind Stapelbestellungen, Debitorenkonten und Änderungen von Gebinden. Erfahre hier alles, was neu ist, welche Optimierungen es gibt und welche Fehler wir behoben haben.

1. Stapelbestellungen

Bestellungen stapeln? Ja! Das Update Stapelbestellungen gibt dir einen besseren Überblick über deine Bestellungen. In der Verwaltungsübersicht findest du die Stapelbestellungen unterhalb der Bestellungen. Du erhältst eine Übersicht mit Kund:innen, die bei dir regelmäßig bestellen. Das können Privatkund:innen mit regelmäßigen Einzelbestellungen sein, aber oft sind es auch Supermärkte. Mit der Funktion kannst du Profile erstellen, die du mit verschiedenen Produkt- und Kundenfiltern konfigurierst. Die Profile dienen dazu, dir Bestellungen anzeigen zu lassen oder sie anzulegen. Das geht über die Filter, die du eingestellt hast. Bestellungen kannst du automatisch ändern oder speichern, indem du mit dem Cursor aus der Zeile mit dem Kunden herausgehst.

In jeder Zeile ist auch der Kontakt der Kundin oder des Kunden eingetragen. Wenn du den Überblick über die Bestellungen hast, kannst du direkt die anrufen, bei denen noch keine Bestellung hinterlegt ist. Die Funktion vereinfacht vor allem die Kundenabfrage. Kontaktierst du deine Kund:innen telefonisch, trägt das zu deinem Umsatz bei und stärkt gleichzeitig die Beziehung zur Kundin oder zum Kunden. Du kannst den Kund:innen die Menge eines Produkts zuteilen und dir anschließend anzeigen lassen, wie viel davon noch verfügbar ist.  

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2. Liefertouren umkehren

Eine weitere neue Funktion betrifft die Planung der Liefertouren. Für Touren kannst du nun die Reihenfolge umdrehen, wenn sie nicht so ist, wie du dir das wünschst. Du kannst also einzelne Kund:innen in der Belieferung priorisieren oder die Tour anpassen, wenn die Richtung für die Parksituation ungünstig ist. Für deine Fahrer und Fahrerinnen ist es zum Beispiel unpraktisch, wenn sie nicht auf der gleichen Seite halten können, wo sie ausliefern. Umso besser ist es, dass die Umkehrung der Tour das Problem beseitigen kann und die Lieferung unkomplizierter macht.

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3. Änderung von Gebinden

Diese Neuerung erspart dir den Zeitaufwand, Gebinde zu deaktivieren und neu anzulegen. So bist du bisherig vorgegangen, wenn du deine Verpackung geändert hast. Jetzt kannst du bestehende Gebinde einfach anpassen. Sie werden im Anschluss auf alle betroffenen Produkte übertragen, sodass dein Aufwand bei der Bearbeitung minimal ist.

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4. Bestellabschluss bei Sammelrechnungen

Um eine Rechnung zu erzeugen, muss die Bestellung abgeschlossen sein. Um eine Sammelrechnung zu erstellen, müssen ebenfalls alle enthaltenen Bestellungen abgeschlossen sein oder abgeschlossen werden. Mit der neuen Funktion werden in die Sammelrechnung nur die Bestellungen einbezogen, die auch tatsächlich abgeschlossen sind. Nur für diese kannst du die Sammelrechnung erstellen. Sind offene Bestellungen darin enthalten, wird dir ein Hinweis angezeigt, dass es offene Bestellungen gibt, die das Programm noch nicht abrechnen kann

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5. Löschen von Debitorenkonten

Wenn du ein Kundenkonto löschst, war es bisher so, dass das Debitorenkonto, das dazugehört, weiterhin bestehen blieb. Bei Bedarf musstest du dieses separat entfernen. Durch die neue Funktion wird das Debitorenkonto automatisch gelöscht, sobald auch das Kundenkonto gelöscht ist.

6. Deaktivierte Lastschriftenmandate

Wenn du ein Lastschriftmandat deaktiviert hast, wird dies nun deutlicher angezeigt, sodass du die Deaktivierung besser erkennen kannst. So erhältst du einen noch besseren Überblick über deine Kund:innen und ihre Zahlungsmethoden.

7. Filter bei Rechnungen

Die verbesserte Funktion erlaubt dir jetzt, Rechnungen nach dem Bezahldatum zu filtern.

8. Sortierung der Selbstabholungen

Den Plan über Selbstabholungen kannst du jetzt auch nach den Kundennamen sortieren.

9. Lieferanten und Mahnungen

Wir haben für dich die Namen der Lieferanten und Mahnstufen korrigiert.

10. Deaktivierte Produkte

Eine weitere Fehlerbehebung betrifft deaktivierte Produkte, deren Ausblendung wir optimiert haben. Deine Kund:innen können jetzt besser erkennen, wenn Produkte ausgeblendet sind

11. CAMT-Einspielung

Wir haben außerdem die Einspielung von CAMT-Dateien von Schweizer Banken optimiert. Das Hochladen der Datei zur Übertragung der Überweisungen in dein System funktioniert jetzt optimal.

12. Feiertage

Eine weitere Optimierung ist das Überschreiben von Feiertagen, wenn du an einem bestimmten Feiertag trotzdem deine Kund:innen beliefern möchtest. Die Einstellungen funktionieren ab sofort besser.

Fazit

Mit FrachtPilot stehen dir noch mehr Funktionen zur Verfügung. Diese neuen coolen Funktionen bieten wir dir seit Mitte Dezember 2023. Weitere Informationen findest du in unserer Hilfe. Probier es einfach aus!

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