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E-Rechnung | XRechnung | ZUGFeRD – alle Infos

Die E-Rechnung ist in der öffentlichen Verwaltung bereits seit 2022 Pflicht. Nun kommt sie 2025 auch für Unternehmen im B2B-Bereich. Wir erklären dir, ob und wie du von der E-Rechnung betroffen bist.

Was ist eine E-Rechnung?

E-Rechnungen oder elektronische Rechnungen sind Rechnungsdokumente mit rein semantischen, strukturierten Datensätzen im xml-Format. Im Gegensatz zu PDF-Dokumenten sind sie maschinenlesbar. In der Definition hat das Gesetz bisher nicht zwischen elektronischen und digitalen Formaten unterschieden. PDF-Dateien sind zwar digital, repräsentieren die Rechnung aber nur bildhaft und sind daher nicht elektronisch. Das elektronische Format soll dir die Übermittlung von Rechnungen erleichtern, da keine Medienbrüche auftreten können. Außerdem soll die maschinelle Verarbeitung die Fehler vermeiden und für die Einheitlichkeit der Dokumente sorgen, was für dich als Aussteller:in und Empfänger:in von Vorteil ist.

Um die Einheitlichkeit zu gewährleisten, gibt es zum Beispiel einen deutschen Standard, die XRechnung. So einem Standard müssen Rechnungen im xml-Format entsprechen, um als elektronische Rechnungen gelten zu können. E-Rechnung ist also ein Überbegriff für die Umsetzung über verschiedene Programme. Das Dateiformat hat zudem den Vorteil, dass du es mit allen Programmen auslesen kannst, also zum Beispiel auch mit Excel.

Muss ich E-Rechnungen ausstellen?

Die Pflicht über elektronische Rechnungen gilt für B2B-Geschäfte mit verschiedenen Übergangsfristen. Auch als Selbstständige:r oder Kleinunternehmer:in mit Geschäftskund:innen musst du ab dem 01.01.2025 E-Rechnungen empfangen können. Für Kleinbetragsrechnungen bis 250 Euro benötigst du hingegen keine elektronische Rechnung.  Außerdem sind Umsätze von der Pflicht ausgenommen, die umsatzsteuerbefreit sind. Dazu gehört die echte Befreiung von Umsätzen aus Ausfuhrlieferungen. Die unechte Steuerbefreiung schließt die Kleinunternehmer:innenregelung ein sowie Umsätze von Ärzt:innen. Hier entfällt die Umsatzsteuer, aber auch die Möglichkeit, die Vorsteuer vom Finanzamt zurückzubekommen.

Für die Ausstellung elektronischer Rechnungen gibt es hingegen Übergangsfristen. Bis Ende 2026 wirst du noch Rechnungen auf Papier oder als PDF ausstellen dürfen. Wenn deine Jahresumsätze 800 000 Euro nicht übersteigen, gilt für dich die Übergangsfrist bis einschließlich 2027. Erst ab dem 01.01.2028 musst du dein Unternehmen im B2B-Bereich sowie im B2C-Bereich komplett auf elektronische Rechnung umstellen. Im B2C-Bereich musst du bis dahin beachten, dass du deinen privaten Kund:innen E-Rechnungen nur mit ihrem Einverständnis ausstellen darfst.

Warum wird die E-Rechnung Pflicht?

Die Regelung über die E-Rechnung wurde im Rahmen des Wachstumschancengesetz geplant, das Bundestag und Bundesrat im März 2024 verabschiedet haben. Dieses soll den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Unternehmen auch in Zukunft stärken.

Die Einführung der Pflicht für die E-Rechnung hat ihren Ursprung auch im Europarecht, nach dem ab 2028 eine Meldepflicht für Transaktionen bestehen soll. Dafür wird auch in Deutschland ein umfassendes Meldesystem eingerichtet, wofür die E-Rechnung den Weg ebnen soll. Die Digitalisierung im Dokumentenverkehr ermöglicht zudem die Einsparung von Papier und die elektronische Datenübermittlung soll vor allem Fehler reduzieren. Dafür gibt es auch schon die Datenformate XRechnung und ZUGFeRD.

Was ist der Unterschied zwischen E-Rechnung, XRechnung und ZUGFeRD?

ZUGFeRD und XRechnung sind verschiedene Datenformate und mögliche Unterarten von E-Rechnungen. Beide basieren auf der europäischen Norm EN 16931. ZUGFeRD steht für zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschlands. Der Standard, den Deutschland für die öffentliche Verwaltung eingeführt hat, ist die XRechnung. ZUGFeRD ist dabei ein hybrides Datenformat, das einen strukturierten xml-Datensatz in ein PDF-Dokument einbettet. Neben dem elektronisch verarbeitbaren Datensatz liegt also auch eine gut lesbare, bildhafte PDF-Datei vor. Um an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen zu können, müssen Betriebe schon seit 2020 verpflichtend ZUGFeRD als europäischen Standard nutzen.

ZUGFeRD ist also nicht etwa eine bestimmte Software, sondern nur ein Datenformat, also eine bestimmte Umsetzung der europäischen Vorgabe bezüglich elektronischer Rechnungen mit einer Strukturbeschreibung eines Datensatzes. Dieser muss auch den Vorgaben des Umsatzsteuergesetzes entsprechen. Zudem musst du E-Rechnungen laut GoBD in elektronischer Form zehn Jahre aufbewahren

Was steht in einer E-Rechnung?

Was in einer Rechnung drinstehen muss, regelt das Umsatzsteuerrecht. Das sind das Ausstellungsdatum, der Name und die Anschrift der Rechnungssteller:in und der Rechnungsempfänger:in sowie die Steuernummer und die Steueridentifikationsnummer. Für die Rechnung benötigst du außerdem eine fortlaufende Rechnungsnummer. Außerdem die Art und Umfang der gelieferten Gegenstände oder Leistungen schreibst du ebenfalls in die Rechnung sowie den Zeitpunkt der Lieferung oder Leistung. Das Entgelt schlüsselst du nach Steuersätzen und Steuerbefreiungen auf. Im Voraus festgelegte Minderungen wie Rabatte oder Skonti für das Entgelt schreibst du auch in die Rechnung. Für das Entgelt gibst du auch den Steuerbetrag und die Steuerbefreiung sowie Umsatzsteuersatz und Umsatzsteuerbetrag an.

Für eine E-Rechnung benötigst du außerdem die Bankverbindung, Zahlungsbedingungen und die E-Mail-Adresse. Die Leitweg-ID ist die Käuferreferenz und ist notwendig, um E-Rechnungen adressieren und weiterleiten zu können. Das betrifft allerdings nur Rechnungen an öffentliche Auftraggeber wie Behörden und Kommunen.

Wer ist zuständig für die Umsetzung?

Der Aufwand liegt weniger bei dir als Unternehmer:in, sondern vielmehr bei den Softwarehersteller:innen. ERP-Softwarehersteller ermöglichen ihren Kund:innen die Verarbeitung von elektronischen Rechnungen. Bei der Umsetzung müssen sie darauf achten, den Standard wie ZUGFeRD oder XRechnung einzuhalten. Bis 2025 solltest du bei deinem Softwareanbieter nachfragen, ob du damit E-Rechnungen empfangen und versenden kannst. Dir steht frei, wie du E-Rechnungen übermittelst. Möglich ist das einfach per Mail.

Was bedeutet die Pflicht für B2C- und D2C-Geschäfte?

Ab dem 01.01.2025 musst du als Unternehmen mit Privatkund:innen E-Rechnungen vor allem empfangen und bearbeiten können. Das ist wichtig, wenn dir zum Beispiel deine Lieferant:innen E-Rechnungen senden möchten. Die Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen gilt grundsätzlich für alle Unternehmen ab 01.01.2025 im deutschen Inland, ist allerdings nur für B2B-Geschäfte verpflichtend.  Eine Übergangsfrist gibt es bis 2026, in der du auch noch Papierrechnungen und PDFs ausstellen kannst.

Die E-Rechnung soll dir die Verarbeitung erleichtern und Fehler reduzieren, da du nun nichts mehr manuell eingeben oder übertragen musst. Dadurch sparst du Zeit und Kosten. Die Übergangsfrist solltest du also nicht ausreizen, da ein effizientes Rechnungssystem wichtig und hilfreich ist. Die Übergangsfrist gilt des Weiteren bis zum 31.12.2027, wenn dein Jahresumsatz weniger als 800 000 Euro beträgt. Für dich als B2C- oder D2C-Unternehmer:in gilt, dass deine Kund:innen bis 2028 einverstanden sein müssen, um ihnen eine E-Rechnung senden zu können.

E-Rechnung B2C D2C Zusammenfassung Übersicht Vorteile und Übergangsfristen

Fazit

Die E-Rechnung kommt 2025 für B2B-Geschäfte mit einigen Ausnahmen und Übergangsfristen. Da vor allem die ERP-Softwarehersteller:innen die Rechnungssysteme umstellen müssen, ändert sich für dich gar nicht so viel außer einer effizienten Rechnungsverarbeitung. 

Natürlich sind wir bei FrachtPilot auch gerade dabei, die neuen Gesetzgebungen für E-Rechnungen umzusetzen, damit du ohne Probleme in das neue Jahr 2025 starten kannst. Und natürlich informieren wir dich umgehend, sobald du die neue Funktion E-Rechnung in deinem FrachtPilot ausprobieren kannst.  

Willst du mehr über FrachtPilot erfahren? Schau doch bei FrachtPilot, DER ERP-Software für Lebensmittelhändler vorbei, buche ein kostenloses Webinar oder teste unsere Software kostenlos und unverbindlich! Wir freuen uns auf dich :-). 

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FrachtPilot April Update

FrachtPilot | April-Update mit 6 coolen Funktionen

Passend zum Frühjahr hat der FrachtPilot ein neues Update im April 2024 bekommen. Erfahre hier alles, was neu ist, welche Optimierungen es gibt und welche Fehler wir behoben haben:

Inhalt

1. Bestellungen ohne Rechnung

Es ist jetzt möglich für Kunden und Bestellungen einzustellen, dass für diese keine Rechnungen erzeugt werden. Dies kann genutzt werden, wenn der Kunde ein interner Kunde ist, der keine Rechnung erhält und nur zum Ausbuchen aus dem Lagerbestand oder als Kassensystem verwendet wird.

2. Downloadstatus von Packlisten wird gespeichert

Wenn du während des Tages schon packst und immer wieder Packlisten herunterlädst, dann kannst du jetzt besser den Sammeldownload nutzen. Der Downloadstatus wird gespeichert und du lädst bei jeder Ausführung des Sammeldownloads immer nur die neuen oder geänderten Packlisten herunter.

Wenn du alle Packlisten herunterladen möchtest:

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3. Anzeige von Dauerbestellungen

Im Shop und im Kundenprofil werden jetzt beendete Dauerbestellungen zugeklappt, damit sie weniger Platz einnehmen. Außerdem werden sie an das Ende der Liste sortiert, damit vorrangig aktuelle Dauerbestellungen angezeigt werden.

4. Dokumentvorlagen

Rechnungen

Zur Anzeige von Anmerkungen auf Rechnungen wurde ein neuer Platzhalter ORDER_INVOICE_REMARKS hinzugefügt. Der Platzhalter ORDER_INVOICE_REMARKS zeigt innerhalb der Positionstabelle auch bei Einzelbestellungen die Anmerkungen zur Rechnung an. In der Standardkonfiguration mit INVOICE_REMARKS wird bei Einzelrechnungen der Platzhalter unterhalb der Positionstabelle angezeigt.

Packlisten

Folgende Platzhalter wurden für Packlisten hinzugefügt, die bisher nur für Lieferscheine und Rechnungen verfügbar waren:

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5. Weitere Änderungen

  • DATEV-Export: Der Rechnungsstapel wird nun standardmäßig nicht festgeschrieben exportiert.
  • Geocoding: Beim Geocoding wird jetzt auch der Ortsname so verwendet, wie angegeben. Zuvor wurde dieser getrennt gesucht, was zu Problemen bei Straßen, die in zwei Orten im selben PLZ-Gebiet existieren, geführt hat.
  • Während der Dauerbestellungen umgewandelt werden, wird nun parallel keine Lieferantenbestellung erzeugt. Die Lieferantenbestellung startet nach Abschluss der Dauerbestellungen.
  • In E-Mails kann nun der Namen des Absenders einfacher angepasst werden.
  • Shop: Verbesserte Änderbarkeit von bestehenden Bestellungen unter Berücksichtigung des Lagerbestands.

6. Fehlerbehebungen

  • Fehlerbehebung bei den Filtern im Shop in einzelnen Anwendungsfällen.
  • Fehlermeldung bei Änderung der Zuweisung von Rechnungsempfängern entfernt.
  • Verhinderung von Fehlermeldung, wenn sehr große Bilder fälschlicherweise im Shop eingebunden waren.
  • Korrekturen bei der Lebensdauer von Warenkörben und deren Änderbarkeit.
  • Verhinderung von doppelten Kundennummern.

Fazit

Mit FrachtPilot stehen dir noch mehr Funktionen zur Verfügung. Diese neuen coolen Funktionen bieten wir dir seit April 2024. Weitere Informationen findest du in unserer Hilfe. Probiere es einfach aus!

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Update März 2024

März-Update – 1a Neuerungen für FrachtPilot

Passend zum Frühjahr hat der FrachtPilot ein neues Update im März 2024 bekommen. Erfahre hier alles, was neu ist, welche Optimierungen es gibt und welche Fehler wir behoben haben:

Inhalt

1. Anmerkungen an Positionen für Lieferschein und Rechnung

Häufig soll bei Bestellungen eine Anmerkung zu einer bestimmten Position gegeben werden, beispielsweise wenn es sich um eine Gutschrift für einen bestimmten Tag handelt oder wenn weitere Informationen benötigt werden. Mit den neuen Anmerkungen kannst du diese dann auch auf dem Lieferschein, Rechnung und Packliste anzeigen lassen.

Bei den Bestellungen kannst du eine Anmerkung erstellen, indem du vor dem Produktnamen auf den kleinen Pfeil klickst:

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Wenn deine Dokumentenvorlagen vorbereitet sind, wird die Anmerkung wie hier auf dem Lieferschein angezeigt:

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2. Onlineshop

Warenkörbe werden länger gespeichert

Deine Kunden füllen ihren Warenkorb, aber wollen erst später bestellen? Ab jetzt bleibt der Warenkorb länger bestehen und der Kauf kann nach Belieben auch auf anderen Geräten fortgesetzt werden, ohne alle Artikel neu hinzufügen zu müssen!

Anzeige von Artikelnummern

Wenn bei dir vor allem Geschäftskunden bestellen und die Artikelnummer Ihnen beim Bestellen hilft, dann lässt sich diese jetzt mit den CSS-Selektoren s-external-numbers-internal-number, und s-product-number anzeigen. Bitte beachte, dass diese standardmäßig deaktiviert sind und über CSS-Anpassungen eingeblendet werden müssen.

Zum Beispiel wird so deine Artikelnummer angezeigt:

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3. Verbesserte Änderung von Bestellungen mit lagerbestands-abhängigen Artikeln

Wir haben die Logik im Shop überarbeitet, mit der bestehende Bestellungen geprüft werden, ob eine Anpassung der Bestellmenge möglich ist, wenn der Artikel ausverkauft ist und der Kunde bereits Ware reserviert hat.

4. Kunden: Der Kundentyp ist jetzt änderbar

Wenn ein Kunde als Privatkunde angelegt wurde, aber der Kundentyp eigentlich Geschäftskunde sein müsste, dann kannst du den Kundentyp jetzt ändern:

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Bei der Änderung kannst du auch direkt die Kundengruppe ändern. Die Rechnungsart wird auch direkt umgestellt und in allen offenen Bestellungen und Dauerbestellungen aktualisiert.

5. Produkte: Neues Feld für deine Kassen - PLU

Bisher existierte das Feld EAN/PLU für Produkte als ein gemeinsames Feld. In Verbindung mit Kassensystemen ist es aber notwendig, dass EAN und PLU getrennt gepflegt werden können.  Mit diesem Update wurde das neue Feld PLU eingeführt und das bisherige Feld wurde zu EAN umbenannt. Ein entsprechender Platzhalter PLU wurde auch für Dokumente eingeführt.

Im Unterschied zur EAN darf PLU aber nur einmalig vorkommen, da ansonsten eine Fehlermeldung erzeugt wird:

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6. Dokumente

Folgende Änderungen gibt es bei Platzhaltern:

Rechnungen

Bisher musste für die Anzeige von Anmerkungen zur Rechnung INVOICE_REMARKS innerhalb und außerhalb der Positionstabelle enthalten sein. Bei Sammelrechnungen wurde der Platzhalter in der Tabelle verwendet. Bei Einzelrechnung der Platzhalter unter der Rechnung. Mit dem neuen Platzhalter ALL_INVOICE_REMARKS kann nun ein Platzhalter außerhalb der Positionstabelle verwendet werden, der immer alle Anmerkungen anzeigt.

Etiketten

  • Anzeige von NET, GROSS und TOTAL des Gesamtwerts einer Bestellung für das Etikett der gesamten Bestellung
  • Neuer Platzhalter TCONTYPE zur Anzeige des Typs eines Transportgebindes (Zweiter Etikettentyp)

7. Weitere Änderungen

  • Datumsauswahl: Wenn ich einen Zeitraum auswählen möchte, dann reagiert jetzt bei den meisten Feldern das bis-Feld auf die Auswahl des von-Felds und passt sich bei der Auswahl an. So muss weniger geklickt werden.
  • Gelöschte Artikel bleiben in den Auswertungen erhalten und durchsuchbar.
  • Angabe des Lieferzeitraums für Rechnungserstellung ist jetzt verpflichtend.
  • Shop: Optional kann die Artikelnummer beim Shop im Produkt angezeigt werden.
  • Hintergrundjobs: Die Hintergrundjobs werden nun länger gespeichert.
  • Bei der Tourenplanung wurden bisher unsinnige Zeitschätzungen angezeigt. Diese sind jetzt ausgeblendet.

Fazit

Mit FrachtPilot stehen dir noch mehr Funktionen zur Verfügung. Diese neuen coolen Funktionen bieten wir dir seit Anfang März 2024. Weitere Informationen findest du in unserer Hilfe. Probiere es einfach aus!

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Dezember-Update – 12 brandneue Funktionen für FrachtPilot

Inhalt

Passend zum Jahresabschluss und zur Weihnachtszeit hat der FrachtPilot ein Update bekommen. Die Highlights sind Stapelbestellungen, Debitorenkonten und Änderungen von Gebinden. Erfahre hier alles, was neu ist, welche Optimierungen es gibt und welche Fehler wir behoben haben.

1. Stapelbestellungen

Bestellungen stapeln? Ja! Das Update Stapelbestellungen gibt dir einen besseren Überblick über deine Bestellungen. In der Verwaltungsübersicht findest du die Stapelbestellungen unterhalb der Bestellungen. Du erhältst eine Übersicht mit Kund:innen, die bei dir regelmäßig bestellen. Das können Privatkund:innen mit regelmäßigen Einzelbestellungen sein, aber oft sind es auch Supermärkte. Mit der Funktion kannst du Profile erstellen, die du mit verschiedenen Produkt- und Kundenfiltern konfigurierst. Die Profile dienen dazu, dir Bestellungen anzeigen zu lassen oder sie anzulegen. Das geht über die Filter, die du eingestellt hast. Bestellungen kannst du automatisch ändern oder speichern, indem du mit dem Cursor aus der Zeile mit dem Kunden herausgehst.

In jeder Zeile ist auch der Kontakt der Kundin oder des Kunden eingetragen. Wenn du den Überblick über die Bestellungen hast, kannst du direkt die anrufen, bei denen noch keine Bestellung hinterlegt ist. Die Funktion vereinfacht vor allem die Kundenabfrage. Kontaktierst du deine Kund:innen telefonisch, trägt das zu deinem Umsatz bei und stärkt gleichzeitig die Beziehung zur Kundin oder zum Kunden. Du kannst den Kund:innen die Menge eines Produkts zuteilen und dir anschließend anzeigen lassen, wie viel davon noch verfügbar ist.  

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2. Liefertouren umkehren

Eine weitere neue Funktion betrifft die Planung der Liefertouren. Für Touren kannst du nun die Reihenfolge umdrehen, wenn sie nicht so ist, wie du dir das wünschst. Du kannst also einzelne Kund:innen in der Belieferung priorisieren oder die Tour anpassen, wenn die Richtung für die Parksituation ungünstig ist. Für deine Fahrer und Fahrerinnen ist es zum Beispiel unpraktisch, wenn sie nicht auf der gleichen Seite halten können, wo sie ausliefern. Umso besser ist es, dass die Umkehrung der Tour das Problem beseitigen kann und die Lieferung unkomplizierter macht.

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3. Änderung von Gebinden

Diese Neuerung erspart dir den Zeitaufwand, Gebinde zu deaktivieren und neu anzulegen. So bist du bisherig vorgegangen, wenn du deine Verpackung geändert hast. Jetzt kannst du bestehende Gebinde einfach anpassen. Sie werden im Anschluss auf alle betroffenen Produkte übertragen, sodass dein Aufwand bei der Bearbeitung minimal ist.

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4. Bestellabschluss bei Sammelrechnungen

Um eine Rechnung zu erzeugen, muss die Bestellung abgeschlossen sein. Um eine Sammelrechnung zu erstellen, müssen ebenfalls alle enthaltenen Bestellungen abgeschlossen sein oder abgeschlossen werden. Mit der neuen Funktion werden in die Sammelrechnung nur die Bestellungen einbezogen, die auch tatsächlich abgeschlossen sind. Nur für diese kannst du die Sammelrechnung erstellen. Sind offene Bestellungen darin enthalten, wird dir ein Hinweis angezeigt, dass es offene Bestellungen gibt, die das Programm noch nicht abrechnen kann

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5. Löschen von Debitorenkonten

Wenn du ein Kundenkonto löschst, war es bisher so, dass das Debitorenkonto, das dazugehört, weiterhin bestehen blieb. Bei Bedarf musstest du dieses separat entfernen. Durch die neue Funktion wird das Debitorenkonto automatisch gelöscht, sobald auch das Kundenkonto gelöscht ist.

6. Deaktivierte Lastschriftenmandate

Wenn du ein Lastschriftmandat deaktiviert hast, wird dies nun deutlicher angezeigt, sodass du die Deaktivierung besser erkennen kannst. So erhältst du einen noch besseren Überblick über deine Kund:innen und ihre Zahlungsmethoden.

7. Filter bei Rechnungen

Die verbesserte Funktion erlaubt dir jetzt, Rechnungen nach dem Bezahldatum zu filtern.

8. Sortierung der Selbstabholungen

Den Plan über Selbstabholungen kannst du jetzt auch nach den Kundennamen sortieren.

9. Lieferanten und Mahnungen

Wir haben für dich die Namen der Lieferanten und Mahnstufen korrigiert.

10. Deaktivierte Produkte

Eine weitere Fehlerbehebung betrifft deaktivierte Produkte, deren Ausblendung wir optimiert haben. Deine Kund:innen können jetzt besser erkennen, wenn Produkte ausgeblendet sind

11. CAMT-Einspielung

Wir haben außerdem die Einspielung von CAMT-Dateien von Schweizer Banken optimiert. Das Hochladen der Datei zur Übertragung der Überweisungen in dein System funktioniert jetzt optimal.

12. Feiertage

Eine weitere Optimierung ist das Überschreiben von Feiertagen, wenn du an einem bestimmten Feiertag trotzdem deine Kund:innen beliefern möchtest. Die Einstellungen funktionieren ab sofort besser.

Fazit

Mit FrachtPilot stehen dir noch mehr Funktionen zur Verfügung. Diese neuen coolen Funktionen bieten wir dir seit Mitte Dezember 2023. Weitere Informationen findest du in unserer Hilfe. Probier es einfach aus!

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